1867 in der Gustav-Adolf-Straße 14 geboren, besuchte die Thomasschule, die er vor dem Abitur wegen veröffentlichter Karikaturen von jungen Leipzigern aus der Oberschicht verlassen musste, begann 1885 seine künstlerische Ausbildung in Düsseldorf und München, wurde ab 1897 zum Mitbegründer der satirischen Wochenzeitschrift SIMPLICISSIMUS; im Mai 1933 Flucht vor der Gestapo, zuerst nach Prag und Brünn, 1938 nach Norwegen und 1942 nach Schweden, wo er 1948 in Stockholm verstarb.
Heinz Bönig wird den Lebensweg vorstellen mit Lesungen aus der Selbstbiographie ‚Ich warte auf Wunder‘, die mit Anekdoten und Erfundenem durchsetzt ist. Julia Blume, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Theorie-Institut der HGB stellt Th. Th. Heine vor allem als Zeichner für das Satire-Magazin SIMPLIZISSIMUS vor.
Kosten:
Eintritt frei (Salon) Um Spenden wird gebeten.