Nachrichten

Veranstaltungsort: Leipzig Ariowitsch-Haus

Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V.; Hinrichsenstraße 14; 04105 Leipzig

17. Dez 2023

„Odessa-Berlin-Paris“ – Konzert mit dem Trio Scho

Leipzig Ariowitsch-Haus
Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V.; Hinrichsenstraße 14; 04105 Leipzig
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In ihrem Programm „Kiewer Tramway“ präsentiert Trio Scho mit Charme und Temperament eine Palette von Liedern und Musik, die der – ehemals – warmen und lebendigen Atmosphäre der Metropolen Kiew und Odessa entstammen: Evergreens über „Odessa Mama“, russische Romanzen „in Swing“, eine Fahrt mit dem „Kiewer Tramway“, aber auch Tangos und Horas bis hin zu jiddischen Liedern, „Sowjetski Rock'n'Roll“ und „Bossa Nova Russian Style“. Viele ihrer kessen Lieder stammen von alten Grammophon- Platten der 1930er bis 1960er Jahre, die – damals von erfolgreichen Sängern und Film-Orchestern aufgenommen – bis heute beliebt und im Alltag gegenwärtig sind. Und auch der russische Jazz wurde in Odessa geboren – „wo sonst?“

Kosten:
10 Euro, ermäßigt 5 Euro (Saal)
Veranstalter:
Leitung: Ariowitsch-Haus e. V.
Telefon: 0341 - 22 54 1002
E-Mail: lippe@ariowitschhaus.de
13. Dez 2023

„Chanukka und die Makkabäer“ – Jüdische und christliche Interpretationen

Leipzig Ariowitsch-Haus
Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V.; Hinrichsenstraße 14; 04105 Leipzig
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Kosten:
frei (Salon).
Veranstalter:
Leitung: Jüdisch-Christliche Arbeitsgemeinschaft
Telefon: 0341 - 22 54 1002
E-Mail: lippe@ariowitschhaus.de
26. Nov 2023

„Halleluja“ – Konzert mit Kantor Shmuel Barzilai

Leipzig Ariowitsch-Haus
Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V.; Hinrichsenstraße 14; 04105 Leipzig
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Oberkantor Shmuel Barzilai ist einer der internationalen Stars des jüdisch-synagogalen Gesangs. Seit 30 Jahren nennt der gebürtige Israeli Wien und die Israelitische Kultusgemeinde Wien seine Heimat. 2017 wurde Barzilai mit dem Goldenen Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet. Der Minister würdigte, dass Oberkantor Barzilai die jüdische Kultur in Österreich vertrete und seit Jahrzehnten Botschafter der Republik Österreich sei. Barzilais musikalische Karriere führte ihn in Synagogen und Konzerthäuser in aller Welt. Sein Repertoire ist kantorale Musik, jüdische und jiddische Musik, Klezmer, israelische Musik und Opernarien. Mit seiner Musik baut er Brücken zwischen Generationen und Kulturen. In diesem Konzert führen Barzilai und seine musikalische Begleitung das Publikum durch die populärsten jüdischen Musikstücke.

Kosten:
10 Euro, ermäßigt 5 Euro (Saal)
Veranstalter:
Leitung: Ariowitsch-Haus e. V.
Telefon: 0341 - 22 54 1002
E-Mail: lippe@ariowitschhaus.de
19. Nov 2023

„Am Israel Chai“ – Jüdische Lieder auf Jiddisch, Hebräisch und Russisch sowie jüdische und israelische Volkstänze

Leipzig Ariowitsch-Haus
Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V.; Hinrichsenstraße 14; 04105 Leipzig
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Das Konzertprogramm wird die Zuschauer daran erinnern, dass der Staat Israel im Jahr 5783 sein 75-jähriges Jubiläum feierte.

Kosten:
Eintritt frei (Saal)
Veranstalter:
Leitung: Ariowitsch-Haus e. V.
Telefon: 0341 - 22 54 1002
E-Mail: lippe@ariowitschhaus.de
16. Nov 2023

Midissage zur Anne-Frank-Ausstellung

Leipzig Ariowitsch-Haus
Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V.; Hinrichsenstraße 14; 04105 Leipzig
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Zur Midissage möchten wir uns bei den Lehrkräften für Ihr Engagement und vor allem bei den Jugendlichen für ihren wichtigen Beitrag für eine demokratische Gesellschaft und für das Gedenken an Anne Frank und den Holocaust bedanken. Die Ausstellung kann vor Ort besucht werden und es besteht die Möglichkeit mit den Peer-Guides, Lehrkräften und Organisator*innen ins Gespräch zu kommen.
Die Ausstellung ist Montag bis Donnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr bei freier Saalkapazität für BesucherInnen geöffnet.
Workshops für Schulklassen und private Gruppen sind auf Anfrage möglich: bildung@ariowitschhaus.de.

Kosten:
Eintritt frei (Saal)
Veranstalter:
Leitung: AG jüdisches Leben
Telefon: 0341 - 22 54 1002
E-Mail: lippe@ariowitschhaus.de
14. Nov 2023

„Der Alte Israelitische Friedhof zu Leipzig“ – Vortrag

Leipzig Ariowitsch-Haus
Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V.; Hinrichsenstraße 14; 04105 Leipzig
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…ist eine einzigartige Quelle zur Geschichte von jüdischem Leben in unserer Stadt. In einem mehrjährigen Projekt der Ephraim Carlebach Stiftung entstand eine umfassende digitale Datenbank zu den knapp 6.000 hier angelegten Grabstellen, die historische Daten mit Fotos und topografischen Informationen verbindet. Seit 2022 steht eine Website zu diesem besonderen Ort zur Verfügung.

Kosten:
Eintritt frei (Salon) Um Spenden wird gebeten.
07. Nov 2023

„Thomas Theodor Heine (1867-1948) – Maler, Gebrauchsgraphiker und Karikaturist“ – Vortrag

Leipzig Ariowitsch-Haus
Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V.; Hinrichsenstraße 14; 04105 Leipzig
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1867 in der Gustav-Adolf-Straße 14 geboren, besuchte die Thomasschule, die er vor dem Abitur wegen veröffentlichter Karikaturen von jungen Leipzigern aus der Oberschicht verlassen musste, begann 1885 seine künstlerische Ausbildung in Düsseldorf und München, wurde ab 1897 zum Mitbegründer der satirischen Wochenzeitschrift SIMPLICISSIMUS; im Mai 1933 Flucht vor der Gestapo, zuerst nach Prag und Brünn, 1938 nach Norwegen und 1942 nach Schweden, wo er 1948 in Stockholm verstarb.
Heinz Bönig wird den Lebensweg vorstellen mit Lesungen aus der Selbstbiographie ‚Ich warte auf Wunder‘, die mit Anekdoten und Erfundenem durchsetzt ist. Julia Blume, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Theorie-Institut der HGB stellt Th. Th. Heine vor allem als Zeichner für das Satire-Magazin SIMPLIZISSIMUS vor.

Kosten:
Eintritt frei (Salon) Um Spenden wird gebeten.
08. Nov 2023

Ingke Brodersen: „Lebewohl, Martha“ – Die Geschichten der jüdischen Bewohner meines Hauses

Leipzig Ariowitsch-Haus
Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V.; Hinrichsenstraße 14; 04105 Leipzig
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24 Verschwundene. Deportiert aus dem Haus, in dem Ingke Brodersen wohnt. Ein „Judenhaus“. Einige flüchten, andere verstecken sich. Von ihnen erzählt die Historikerin. Und von denen, die heute Zuflucht suchen.
Als Ingke Brodersen in eine Wohnung im vierten Stock genau dieses Hauses einzieht, weiß sie nichts von Martha, Clara und Bertha. In einer beeindruckenden Recherche rekonstruiert sie die Lebenswege der Verfolgten. Und sie wendet sich denen zu, die heute Vertriebene sind: Safed aus Bosnien oder Aziz und Rana aus Kabul. So ist ihr Buch ein bewegendes Zeugnis des Gedenkens und gelebter Mitmenschlichkeit.

Kosten:
Eintritt frei (Salon) Um Spenden wird gebeten.